1623 – Buntenbock gibt´s nicht zum Frühstück …

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Wagenburg: Traders on Santa Fe Trail at Camp Comanche, Oklahoma, from Josiah Gregg, Commerce of the Prairies, 1844 – Unbekannter Künstler – USA, EU gemeinfrei.

„Die Erfahrung lehrte noch in demselben 1623ten Jahre, daß der Feind auch keine rauhe Gebirge scheute.
Man erfuhr zu Clausthal, daß ein feindlicher Partheigänger, Namens Hillefeld, welcher sich mit seinem bei sich habenden ohngefähr 50 Reutern von der bei Nordheim liegenden Kriegesmacht Herzogs Christians von Braunschweig abgeschlagen haben solle, in vollem Anzug sey.
Was war da, bei einer allgemeinen Bestürzung, zu thun? Auf Verhauung der Herrstraßen dachte man entweder nicht, oder man hielte es zu umständlich und gefährlich.
Die Furcht machte die Zeit zur Ueberlegung immer kürzer, und bestunden die in der Eile verfügte Anstalten darin, daß an den Zugängen und offenen Oertern der Bergstadt Hagens aufgeworfen wurden, hinter welchen sich die Schützen mit ihren Gewehren verbergen mußten, um den Feind so viel möglich abzuhalten, wenn man mit demselben auf eine gütliche Art nicht würde übereinkommen können.

Gedachter Hillefeld hatte sich aber zuerst nach dem Harzflecken Buntenbock gewendet, in Meinung, solchen Ort gleich zu überrumpeln, und ein Morgenbrod daraus zu machen.
Allein man sehe die Kriegslist, welche, den Buntenböckern zum Ruhm, verewigt zu werden verdient.
Ihr gedachter Wohnungsort war, und ist noch, als die Bergstädte selbst sind, allenthalben frei und offen; und darum brachten sie, weil sie sich durchgängig vom Fuhrwerk nähren, so bald sie nur von dieses Feindes Annäherung Kundschaft erhalten hatten, in möglicher Geschwindigkeit alle ihre vielen Karren und Wagen ausserhalb zusammen, und schlossen, durch Ineinanderschränkung derselben, ganz um den Buntenbock herum eine solche Wagenburg, als zu Abwendung eines feindlichen Ueberfalls immer dienlich seyn konnte.

Von der auswendigen komme ich zu der innern Veranstaltung. Ich muss aber bemerken, daß ich für die zu meldenden Umstände nicht bürge, weil ich einer alten Nachricht folge, von welcher der Verfasser unbekannt ist, und selbst gestanden hat, daß er solches aus der Erzählung seiner Voreltern niedergeschrieben habe. (…)

Unter diesen Leuten war ein gewaltiger Schütze, welchen man damals insgemein nur Curd nannte. Sein Haus lag unten im Buntenbock fast ganz am Ende. Ein kleines Fenster am Giebel diente ihm zur bequemen Aussicht.
Er besaß verschiedene Stücke vom Schießgewehr. Diese lud er alle, und legte sie auf einen Tisch in Bereitschaft; Zugleich aber gab er seiner Tochter die Anweisung, wie sie, so bald er ein Rohr losgefeuert haben würde, dasselbe gleich wieder zu laden, und auf dem Tische ihm vorlegen sollte.
Fast gleiche Anstalt wurde derozeit auch von einem andern, Namens Bastell Hille, gemacht; Und hatte sich sonst noch ein jeder auf gute Wehrmittel geschickt, womit größtentheils hinter der Wagenburg wohl aufgepaßt wurde.

Nach Verlauf einiger Zeit kam Hillefeld angezogen, und machte an dem Orte, wo Curd sein Haus stund, den ersten Angriff; Es verdroß ihm aber heftig, daß er seinen Anschlag verrathen, und für seine Reuterei den Eingang so sorgfältig versperrt sahe.
Mittlerweile ließ der tapfere Curd seines Theils nicht ermangeln, daß er auf vorgemeldete Weise unaufhörlich aus seinem Fenster auf die Feinde Feuer gab, und auch ihrer etliche damit in jene Welt schickte.
Aus diesem unerwarteten, und da nur aus einem Hause so starke Gegenwehr geschahe, machte sich Hillefeld von den andern Häusern gleiche Vorstellung, und folglich sehr ungünstige Schlüssse auf sein dermaliges Schicksal. Deswegen er sich bald wieder zurückzog, und seinen Weg nach Clausthal verfolgte…“

Rudolph Leopold Honemann; Die Alterthümer des Harzes. Aus Zeugnissen bewährter Schriftsteller, größtentheils aber aus ungedruckten Urkunden zusammen getragen, Dritter Theil, Clausthal (Wendeborn) 1828, S. 81ff.

s. auch: http://www.30jaehrigerkrieg.de/hillefeld-hillefeldt-hillefelth-n/

FUHRMANNSSPRACHE, f. die aus zurufen an die zugthiere bestehende sprache. so benennt Logau 1, 125, 26 fuhrmanssprache
hotte, stoh,
tschwuid und o!

dann eine derbe grobe sprache, wie sie die fuhrleute reden: vive la langue françoise! ich weis nicht, es klingt im deutschen alles so hölzern. man kann in dieser wendischen sprache gar keinen charmanten gedanken anbringen. serieusement, wenn ich ein groszer herr in Deutschland wäre, so dürfte kein mensch deutsch reden, als die fuhrleute. die deutsche sprache ist zur fuhrmannssprache gebohren. Gellert lustspiele 294. endlich auch eine rede voll derber flüche.

Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971. Online-Version vom 25.07.2013.

Reger Betrieb auf Harzer Straßen

„Die entlegenen Bergstädte (scil. des Oberharzes) waren Konsumzentren, die weitgehend vom Umland alimentiert werden mussten. Zur Versorgung der zahlreichen Einwohner wurde Getreide aus den agrarischen Überschussgebieten um Nordhausen und Halberstadt, Hildesheim, Hannover und Braunschweig, bei schlechten Ernten auch über große Distanzen, etwa aus Hamburg, herangeschafft. (…) Die Versorgung der Bergstädte und auch des Bergbaus erforderte hohe Transportleistungen und ein gutes Straßen- und Wegenetz. (…)

Die Transporte für den Bergwerks- und Hüttenbetrieb lagen überwiegend in den Händen von Harzer Fuhrleuten, während externe Zufuhren, insbesondere von Nahrungsmitteln, wesentlich von Bauern und Fuhrleuten des Umlands oder sogenannten Fruchttreibern durchgeführt wurden. Auf den Hauptstrecken herrschte also ein reger Betrieb an Fuhrwerken. Zudem bestimmten kleine Gruppen von Lastträgerinnen, die sogenannten Kiepenfrauen, sowie Karawanen von Maultieren, die speziell zum Getreidetransport aus den Harzkornmagazinen eingesetzt wurden, das Bild. Unter ’normalen‘ Bedingungen benötigten Fuhrwerke für die gut 10 Kilometer lange Wegstrecke von Osterode hinauf nach Clausthal bis zu drei Stunden, von Goslar (19 km) fast vier und von Clausthal nach St. Andreasberg mindestens vier (22 km) Stunden. Boten und Lastenträger brauchten auf den Steigungsstrecken kaum länger. Im Personenverkehr, dem Omnibus, kam derjenige, der es sich leisten konnte, etwas schneller voran. Die höchst beschwerlichen Fußmärsche gehörten für viele Harzer noch weit bis ins Eisenbahnzeitalter zum Alltag.“
Bild

Johannes Laufer; Lebenswelten und Lebenswege in den Oberharzer Bergstädten, Alltag und soziale Verhältnisse des Bergvolks im 19. Jahrhundert, Hannover (Hahn’sche Buchhandlung) 2010, S. 61ff.
http://www.hahnsche-buchhandlung.de/

Eseltreiber im Okertal

Eseltreiber im Okertal

Die Rohmkebrücke im Ockertal (mit Eseltreibern)
aus: ‪Band 3 von Harz-Panorama : Ein Cyklus der schönsten und interessantesten Harzansichten in Stahlstich nach Originalzeichnungen von W. Saxesen / Mit Erläuterungen von Eduard Mühlenpfordt, Clausthal 1844. – Nachlass Louise Höhlein, geb. Bormann (1907-1993).

FUHRMANNSKITTEL, m. ein wie ein hemd und zwar gewöhnlich aus starker leinwand gemachter kittel, den der fuhrmann zu tragen pflegt, in manchen gegenden vorzugsweise von blauer farbe. früher ein lederner rock den die fuhrleute trugen, denn bei Comenius sprachenthür nr. 481 ein lederner rock (fuhrmannskittel), penula scortea. dann überhaupt ein hemdartiger grober kittel.

Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971. Online-Version vom 25.07.2013.

Das Fuhrherrendorf Buntenbock

Fuhrherrendorf Buntenbock

Das Fuhrherrendorf Buntenbock – Luftbildaufnahme ca. 20er-30er Jahre d. 20. Jh. – Fotograf unbekannt.

1717 – Fuhr(un)wesen im Herzoglichen Forst

Von Gottes Gnaden Wir August Wilhelm Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg*,

Fügen nach vorher gepflogener Communication mit unsers Herrn Vetter König Georgs von Groß-Britannien Majestät/ männiglich hiemit zu wissen/

Demnach Wir höchst-mißfällig vernommen/ was gestalt verschiedene Berg-Fuhr-Leute nebest ihren Fuhr-Knechten bisheriger Anfuhr des Schacht-Holtzes und anderer zum Bergwercke nöthigen Holtz-Materialien/ denen darunter gemachten Berg- und Forst-Amts-Verordnungen zuwider gehandelt/ und danebst unter falschen und betrüglichen Vorgebungen grossen Unterschleiff und Betrug auff mancherley Ahrt und Weise verübet/ indem einige das Schacht-Holtz und dergleichen Holtz-Materialien nach andern Zügen gefahren/ als wohin solche in General-Forst-Amt/ nach beschehener Forstmässigen Uberlegung destiniret/ andere aber das zu Anfuhr angewiesene Schacht-Holtz im Walde liegen- und wol gar verderben lassen/ und dagegen das im Zuschlag genommene gegen Verboth heraus gefahren/ auch wol selbst in Heyen/ so in Zuschlag gewesen/ Schacht-Holtz niedergehauen/ Noch andere sich unterstanden/ das zumahln aus weiten Heyen angefahrne Holtz/ zur Ungebühr abzuhauen/ und zu verkürtzen/ woraus nichts anders als Vervortheilung/ im Fuhr-Lohn erfolget/ diese ohne dem jetzo ziemlich kostbar werdende Holtzung auch öffters zum destinirten Gebrauch gar untüchtig gemacht wird/ und etliche Fuhr-Leute so gar das an den nahen und fodern Bergen auffgeladene Schacht-Holtz von denen darhinter und weitentlegenen Bergen angeben/ und dadurch ein grössers Fuhr-Lohn zum Nachteil des Bergwercks erschlichen/ zu solchen Ende auch öffters keinen Scheu getragen/ die Wald-Zeichen daraus zu hauen/ oder sonst zu verfälschen/ und dagegen falsche Wald-Zeichen darauff zu machen.

Wann Wir nun solchen dem gemeinnützigen Bergwerck höchst-schädlichen Unwesen nicht weiter nachzusehen gemeinet;

So verordnen und befehlen Wir hiemit ernstlich/ daß alle und jede Berg-Fuhr-Leute/ so denen Berg und Forst-Amts-Verfassungen auff ein oder andere Weise zuwiederhandeln/ und dessen überführet werden solten/ auf vorangezogenen ersten Fall/ wann sie nehmlich das Schacht-Holtz und dergleichen Holtz-Materialien nach anderen Zügen fahren/ als wohin solche in General-Forst-Amt/ nach beschehener Forstmässigen Überlegung/ destiniret/ kein Fuhr-Lohn dafür haben/ und auf den andern Fall/ wenn sie nehmlich/ das zur Anfuhr angewiesene Schacht-Holtz im Walde liegen und wol gar verderben lassen/ dagegen das im Zuschlag genommene gegen Verbot heraus gefahren/ des Fuhr-Lohns gleichfalls verlustig seyn/ und noch darüber mit Vier und Zwantzig Stündiger Gefängniß; diejenige aber so in verbothenen und in Zuschlag seyenden Oertern selbst Schacht-Holtz niederhauen/ mit zweymal Vier und Zwantzig Stündiger Gefängniß/ nebst dem Verlust des Fuhr-Lohns/ coerciret/ auf den dritten Fall aber/ wenn sie das Schacht-Holtz verkürtzen/ der oder diejenige/ welche man hinkünfftig darüber betreten/ oder es von ihnen ausfündig gemachet werden wird/ unnachbleiblich zur Gefänglichen Hafft gebracht/ darinnen mit Wasser und Brodt gespeiset/ auch nach befindenden Umständen ein oder mehr Stunden mit der Sack-Pfeiffe** bestraffet/ es sey dann/ daß sie alsofort/ wenn sie dergleichen abgekürtztes Schacht-Holtz auf den Zug liefern/ solches jemanden von den Berg-Officirern von Leder*** anmelden/ und beybringen/ ob/ und was sie etwa für erhebliche Ursachen gehabt/ warum sie das Holtz abgeschnitten und gekürtzet/ als wenn das Holtz aus denen tieffen Thälern nicht anders sey heraus zu bringen gewesen/ und dergleichen;

Ferner auf den vierdten Fall/ wenn sie nehmlich das an den nahen und sodern Bergen auffgeladene Schacht-Holtz von denen dahinter und weit entlegener Bergen angeben/ und dadurch ein grössers Fuhr-Lohn zum Nachtheil des Bergewercks erschleichen/ nebst Restituirungdes Fuhr-Lohns mit achttägiger Gefängniß bey Wasser und Brodt angesehen und beleget/ und auf den letztern Fall/ dafern sie nehmlich keinen Scheu trügen/ die Wald-Zeichen gar heraus zu hauen/ oder sonst zu verfälschen/ und dagegen falsche Wald-Zeichen darauff zu machen/ die Fuhr-Herrn mit Landes-Verweisung/ die Fuhr-Knechte aber mit dem Karren-Schieben bey Unsern Vestungs-Bau zu Braunschweig abgestraffet werden sollen.

Damit nun diese Verordnung zu jedermanns/ sonderlich der Berg-Fuhr-Leute Wissenschafft gelangen/ und keiner mit der Unwissenheit sich entschuldigen möge/ soll dieselbe auf allen Berg-Städten von denen Cantzeln abgelesen und an gewöhnlichen Ohrten angeschlagen werden.

Urkundlich Unseres Hand-Zeichens und beygedruckten Fürstl. Geheimten Cantzley-Secrets,

Geben in Unser Vestung Wolffenbüttel den 27. Oktober, 1717,

(LS) August Wilhelm

Quelle: Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel – Archiv-Nr.: 40 Slg 4635
Kopie im Nachlass von Anneliese Vasel, geb. Bormann.

* s. http://de.wikipedia.org/wiki/August_Wilhelm_(Braunschweig-Wolfenbüttel)
** sackpfeife, eine strafe für waldfrevel. der verbrecher musste mit vorgehängetem kopfe und ausgestrecktem arm ein an diesen gebundenes langes eisen durch den ort … tragen
1807 Kittel,Hs.
Quelle: http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/e/sa/ckpf/eife/sackpfeife.htm
*** Der braune Lederschurz = Bestandteil der Uniform der Bergoffiziere: http://www.bergmannstradition.de/bergkittel.html

FUHRHERR, m. ein besitzer von fuhrwerken, besonders wagen, zur beförderung von personen oder sachen. der fuhrherr entliesz zwei seiner knechte, weil sie sich gegen reisende, die sie in ihren droschken fuhren, grob benommen hatten.

Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971.

http://dwb.uni-trier.de/de
http://urts55.uni-trier.de:8080/Projekte/KoZe2/projekte/kernprojekte/dwb

Der menschenfreundliche Retter war wohl ein Fuhrmann, der das Fuhrwesen als Gewerbe betrieb?« unterbrach ich seine Erzählung.
»Ja. Es war ein sogenannter Harzer Landfuhrmann.«
»Ah, die kenne ich. Die Leute zogen mit ihren schweren Lastwagen früher von Land zu Land, nahmen überall Gelegenheitsfrachten auf und kehrten oft erst nach mehreren Jahren in ihre Heimat zurück. Ihre Pferde hatten sie mit sonderbaren Kummeten und Dachsfellen ausgeputzt. Sie waren ehrliche Leute, denen man ein ganzes Vermögen getrost anvertrauen konnte. Der Ihrige aber scheint nicht ehrlich gewesen zu sein, wenigstens mit Ihnen nicht, weil er behauptete, daß er auch nach Amerika wolle, was doch keinesfalls die Wahrheit war. Höchst wahrscheinlich hat er Sie nur ausnützen wollen.«
»Das ist richtig. Zunächst aber schenkte ich ihm mein volles Vertrauen und gewann ihn sogar lieb. Er rief mich Konrad, und ich nannte ihn Vetter. Ich fütterte und putzte die Pferde, schlief bei ihnen im Stalle und nahm ihm auch sonst nach Kräften die Arbeit ab. Dafür erhielt ich mein Essen und zuweilen ein altes, abgetragenes Kleidungsstück, weiter nichts. Als nach und nach Monate vergingen, ohne daß wir nach Amerika kamen, merkte ich freilich, daß er mich belogen hatte; aber das ungebundene Leben gefiel mir, und so blieb ich bei ihm, bis er einmal eine Gelegenheitsfuhre nach Otterndorf bekam. Der Ort liegt in der Nähe der See; die Lust nach Amerika erwachte plötzlich von neuem und mit aller Gewalt, und die Folge war, daß ich ihm davonlief nach Bremerhaven.

aus: Karl May; Satan und Ischariot II, Kap. 3 – Ein Millionär

Karl Mays Erzählung „Satan und Ischariot“ erschien zuerst in drei Teilen in der Wochenzeitschrift „Deutscher Hausschatz in Wort und Bild„.

Die Gesamthandlung der Trilogie umfasst einen Zeitraum von mehreren Jahren und wird nicht chronologisch, sondern mit Rückblenden erzählt. Inhaltlich geht es um die Verfolgung der Schurkenfamilie Melton, die die Helden über verschiedene Kontinente führt.

Text online: http://gutenberg.spiegel.de/buch/2339/4

Werk: http://karl-may-wiki.de/index.php/Satan_und_Ischariot

Werkgeschichte: http://karl-may-buecher.de/textklammer.php?_id=20

Wer hat denn nur den Dampf erdacht,
Die Fuhrleut‘ um ihr Brot gebracht?
Wir sind fürwahr jetzt übel dran.
Der Teufel hol die Eisenbahn!“

Vers, entstanden vermutl. 19./20. Jh., zitiert bei Ursula Vollbrecht; Beiträge zur Harzer Volkskunde, Clausthal-Zellerfeld 1973, S.17.